Seit Februar war ich gestern zum ersten mal wieder im Kino. Erst mal ein Shoutout zum UCI Wilhelmshaven. Die haben das mit den Hygieneregeln super etabliert. Ich fühlte mich sicher und gut aufgehoben. Bis ich im Sessel sass, war mir nicht bewusst, wie sehr ich den “Big Screen” vermisst habe. Viele Leute waren nicht im Kino, so dass noch ein wenig Atmo fehlten. Dafür trat mir auch niemand von hinten gegen den Sitz …
...In einer durchtechnologisierten, dystopischen Welt bietet die Firma SIREN einen Neuanfang: „Wir nehmen Dich als Kolonisten mit auf einen fremden Planeten. Deine Vergangenheit bleibt auf der Erde.“ Die zehn Kolonisten, die auf dem menschenleeren Transportschiff Origin mitten im Weltall aufwachen, haben sich den Neuanfang sicher nicht als unmittelbaren Kampf ums Überleben vorgestellt. Irgendwas ist schief gelaufen … Wie soll man den Anderen vertrauen, wenn man nichts über sie weiß? Wie soll man vertrauen, wenn ein mordlüsternes Alien an Bord sein Unwesen treibt?
...Da ich gestern Abend etwas Zeit hatte, bin ich spontan ins Kino gegangen. Der Film hieß „Alpha“ und als Beschreibung hieß es lapidar „Action“, mehr wusste ich über den Film nicht. „Alpha“ spielt im Europa vor 20.000 Jahren (im letzten Abschnitt der Altsteinzeit, oder am Ende des Pleistozäns). Die letzte Kaltzeit war schon knapp 100.000 Jahre in Gange und sollte auch noch weitere 10.000 Jahre anhalten. Der Film begleitet eine Gruppe von Jägern und Sammlern auf die Jagd und lernen ein wenig über ihre Riten, ihren Glauben, ihr Zusammenleben.
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